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    03. Januar 2018

    Warum Sie 2018 nicht motiviert sein müssen

     

    Neues Jahr, neues Glück, neue Voraussetzungen, neue Chancen. Neu, neu, neu. Alles neu.

     

    Wobei … einige Dinge ändern sich nicht. Die Sache mit der Motivation zum Beispiel.

     

    Schon während meines Studiums habe ich mich mit Fragen der Motivation auseinandergesetzt. Sowohl im privaten als auch im beruflichen Umfeld.

     

    Was fördert Motivation? Warum funktioniert manches Belohnungssystem besser als das andere? Wie lässt sich intrinsische Motivation fördern usw. usf.

     

    Und vorweg: Das Thema hat weder was an seiner Faszination noch an seiner Wichtigkeit eingebüßt.

     

    Allerdings fällt mir auf, dass man bei diesem strikten Fokus auf Motivation gerne mal den Überblick verliert. Motivation ist wichtig, aber nur ein Teil einer viel komplexeren Gleichung.

    Einen Schritt zurück für mehr Überblick

    Motivation wird oft als Voraussetzung für gute Arbeit angesehen. Oder, umgekehrt betrachtet, als Ausrede für ausbleibende oder mangelhafte Arbeit.

     

    „Ich hätte XY gemacht, ich war aber nicht motiviert.“ Aha.

     

    Kommt Ihnen das bekannt vor? Mir schon. Ich habe schon unzählige Dinge nicht angefangen, weil ich „nicht motiviert“ war.

     

    Aber wenn man das Ganze einmal distanziert betrachtet, fällt auf, dass Motivation gar keine Grundvoraussetzung für gute Arbeit ist, geschweige denn dafür, überhaupt irgendetwas anzufangen.

     

    Es ist schlichtweg eine Ausrede.

    Fun Fact: So gut wie niemand ist motiviert, etwas Neues anzufangen!

    Erinnern Sie sich zurück an Ihren ersten Schultag. Oder Ihren allerersten Tag im Beruf. Den Tag, an dem Sie in Ihre Selbständigkeit gestartet sind. Oder als sie als blutiger Anfänger das erste Mal das neue Fitnessstudio betreten haben …

     

    Und seien Sie ganz ehrlich: Wie motiviert waren Sie in dem Moment?

     

    Sagen wir es, wie es ist: Motiviert sind wir vor allem für Dinge, die wir kennen. Dinge, die uns liegen. Dinge, die vielleicht anspruchsvoll sind, bei denen wir aber nicht infrage stellen, ob wir sie meistern können. (Nicht umsonst ist „Kompetenz“ neben „Autonomie“ die wichtigste Voraussetzung für intrinsische Motivation.)

     

    Oder um es mit meinen ultimativen Microsoft®-Paint-Skills mal grafisch darzustellen:

    Keine Schnittmenge zwischen Motivation und Neuem. Sehen Sie selbst, ne.

    Volle Schnittmenge zwischen Motivation und Komfortzone. Wir tun am liebsten Dinge, die wir kennen, die bequem sind.

    Die Welt wäre ein ärmerer Ort, wenn jeder ständig auf Motivation warten würde

    Kennen Sie Franz Kafka?

     

    Ja, genau den Franz Kafka, der bei der Arbeiter-Unfallversicherungs-Anstalt für das Königreich Böhmen in Prag als Versicherungsangestellter tätig war. (Und der nebenher das eine oder andere Büchlein schrieb.)

     

    Kafka war selten motiviert, an seinen Erzählungen zu arbeiten. Bzw. war es piepegal, ob er motiviert war oder nicht.

     

    Woher ich das weiß?

     

    Ein gewöhnlicher Tag Kafkas sah so aus:

    • 8–14 Uhr im Büro
    • Mittagessen
    • Mittagsschlaf bis ca. 19 Uhr
    • 10 Minuten bei offenem Fenster turnen
    • 1 Stunde Spaziergang
    • Schreiben bis etwa 1 Uhr oder 3 Uhr nachts
    • und das Ganze noch einmal von vorne

    Hätte Kafka, der seine Werke selbst ja für nicht veröffentlichungswürdig hielt, auf Motivation gewartet, könnten wir heute mit Sicherheit auf weniger seiner faszinierenden Werke blicken.

     

    Er wartete nicht auf Motivation, er machte sich das Schreiben zur Gewohnheit. Er schrieb einfach jeden und jeden Tag. Genauso wie er schlief, aß und Turnübungen machte.

     

    Nicht nur er machte das. Unzählige Kreative sind gerade deshalb kreativ, weil sie nicht auf Motivation warten, die wie ein Heilsbringer ankommt, jegliches Gefühl des Widerstandes hinwegfegt und uns zu kreativen Supermaschinen macht.

     

    Das warten auf Motivation ist nur eine Ausrede.

     

    Gewohnheiten werden umgesetzt, ob ich nun motiviert bin oder nicht.

    Daher auch mein Wunsch fürs neue Jahr

    Mein Vorsatz oder besser: mein Wunsch fürs neue Jahr ist daher recht simpel: Offen zu bleiben. Wach zu bleiben, um Chancen zu erkennen, die sich mir bieten. Den Mut haben, die Komfortzone zu verlassen und Neues zu entdecken.

     

    Nur so können wir wachsen, nur so können wir uns weiterentwickeln.

     

    Ich will jetzt nicht zu weit vorgreifen, aber in den kommenden Monaten wird sich auch hier so einiges ändern. Im positiven Sinne. Und doch braucht es für jede Veränderung Mut und die Offenheit, Neues überhaupt zuzulassen.

     

    Seien Sie gespannt, was das neue Jahr für uns alle zu bieten hat.

     

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