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    29. Januar 2015

    Über Kreativität

     

     

     

    Genies.

     

    Menschen, die von Natur aus kreativ sind, denen die besten Ideen nur so zufliegen ... Halten Sie sich für so jemanden? Vermutlich nein. Kennen Sie persönlich so jemanden? Eher unwahrscheinlich. „Ja, aber Einstein, da Vinci ...“, wollen Sie einwenden? Wissen Sie was: Messen wir uns nicht mit Legenden, denn das ist es, was diese Menschen heute sind. Wir vergessen gerne, dass auch diese Genies ihre schlechten Tage, ihre unproduktiven Einfälle hatten. Nur sprechen wir heute nicht mehr davon. Kann ich das nachweisen? Nein. Ist es dennoch wahrscheinlich? Ja. Und hier folgt, warum.

    Warum Kreativität Arbeit bedeutet

    Natürlich existiert er – der Geistesblitz. Viele haben es schon erlebt: Wenn man am wenigsten damit rechnet (unter der Dusche, beim Ausräumen der Geschirrspülmaschine), fällt einem die Lösung für ein lange mitgeschlepptes Problem ein.

     

    Doch diese Art der plötzlichen Eingebung ist selten. Zudem würde sich wegen eines solchen Einfalls vermutlich kein geistig gesunder Mensch gleich als Genie bezeichnen. Aber was macht einen kreativen Menschen aus?

    Keine Selbstzensur, keine Angst vor „schlechten“ Ideen

    Wir haben gelernt, Ideen, die nicht zielführend erscheinen, meist gleich als ungenügend abzutun. Sei es aus Zeitmangel oder um das Selbstbild eines „mutigen Entscheiders“ nicht zu gefährden. Dies führt jedoch zu einer stark eingeschränkten Sichtweise, da nur die konventionellen Ideen durch diesen Filter dringen.

     

    Kurz: Konventionelle Ideen führen vielleicht zu brauchbaren, in der Regel aber keineswegs zu kreativen Ergebnissen.

     

    Um kreativ tätig zu sein, braucht es also den Mut, auch scheinbar Unbrauchbares zu produzieren. Diese Art zu Denken wird häufig als fließend oder divergent bezeichnet und steht in direktem Gegensatz zu der konvergenten Denkweise, der wir häufig im (beruflichen) Alltag begegnen: schnell, auf den Punkt, logisch.

     

    Oder kurz: Das Ergebnis konvergenten Denkens ist eine Lösung, das divergenten Denkens unzählige weitere Ideen.

    Warum Kreativität nicht bedeutet, Neues zu erschaffen

    Wir müssen der Realität ins Auge blicken: Auch das innovativste Computerprogramm, der aufsehenerregendste Film, die komplexeste Sinfonie sind „nur“ kreative Kombinationen von bereits Vorhandenem.

     

    Will man also kreativ sein, sollte man seine Fähigkeiten schulen, auch scheinbar unvereinbare Dinge zu kombinieren. Möglich ist es zum Beispiel, nach innovativen Wortkombinationen zu suchen.

     

    Das folgende Beispiel stammt aus Michael Michalkos wunderbarem Buch „Erfolgsgeheimnis Kreativität“, das unzählige Techniken und Beispiele bereithält. Hier wird eine Liste mit Substantiven mit einer Liste von Adjektiven kombiniert, die in Verbindung zum Problem stehen. Im konkreten Fall sucht eine Fluggesellschaft nach neuen Produkt- bzw. Serviceideen. Die Liste der Wörter sieht wie folgt aus:

    Substantive

    Gläser und Getränke

    Erste Klasse

    Gepäck

    Flugkarte

    Speisetablett

    Ablagen über den Sitzen

    Adjektive und Verben

    abspringen

    innovativ

    essen

    einsteigen

    verbinden

    unterhalten


    Durch die Kombination von „Speisetablett“ und „essen“ kam man auf die Idee verzehrbarer Tabletts, die nach der Benutzung als Tierfutter dienen und so einen Beitrag zum Umweltschutz leisten.

    Man erkennt: Die scheinbar unpassendsten Wörter können fruchtbare Kombinationen ergeben. Man muss allerdings die Mühe auf sich nehmen und bereit sein, viel „Ausschuss“ zu produzieren.

     

    Gerade für letzteren Punkt bleibt in einer immer strikteren Arbeitsumgebung, die mehr und mehr von Effizienz geprägt ist, kaum Zeit. Nur sollte sich kein Chef wundern, warum wenig Innovation geschaffen wird, wenn kein Raum für Kreativität existiert.

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    tagPlaceholderTags: Kreativität

    Christian Krauß

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